Newsletter V/2019: Fokusthema ZMM im Nordwesten

ZMM-Newsletter Ausgabe V/2019

Liebe Freunde und Geschäftspartner,

heute geht es um unsere Projekte im Nordwesten, also in Bremen, Hamburg, Niedersachen, und Schleswig-Holstein, aber auch aktuelle Einzelthemen wie etwa erfolgreiche Einsätze in der Energiewirtschaft. Ein Dauerthema bleibt die große Bedeutung von Vorstellungsgesprächen und wie man sie vielleicht verbessern kann. Gute Brexit-Vorsorge kann auch nicht schaden. Ein geschätzter Kollege befasst sich auch wissenschaftlich mit unserer Dienstleistung.

Viel Spaß bei der Lektüre,

Ihr Anselm Görres


AKTUELLE THEMEN

1      ZMM in Nordseenähe

2      ZMM regelmäßig erfolgreich bei EVUs und Energieversorgern

3      Wann immer der Brexit auch kommt: Unsere Zollexperten stehen bereit

4      Alles für diesen Moment

5      DSGVO adieu?

6      Studie der Helmut Schmidt Universität: Interim leben gesünder und sinnerfüllter

7      Aktuelle Managementlücken?


 

ZMM in Nordseenähe

„Das Glück wohnt im Nordwesten Deutschlands“ – so schrieb es der Glücksatlas der Deutschen Post.

ZMM Projekte im Nordwesten

Aber nicht nur die Zufriedenheit ist für uns eine spannende Kennzahl in dieser Region. Gut ein Drittel aller Projekte im Nordwesten findet in der Industrie statt, vor allem in Anlagenbau, Automotive, Chemie, Druck/Papier, Eisen/Metall, Elektronik, Optik, Kunststoff und Maschinenbau.

Weitere große Einsatzfelder sind die Bauwirtschaft samt Zulieferern, der Gesundheitssektor, IT und Telekommunikation, Konsumgüter (Food und Nonfood), der Umweltsektor sowie Finanzdienste und Handel.

Außerdem arbeiten wir in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein auch für technische Dienstleister, den Logistikbereich sowie für die Öffentliche Verwaltung und Bildungseinrichtungen.

Unvergesslich bleiben ein angeschlagener Sandwich-Lieferant oder die Diagnosesets einer schottischen Firma in Hamburg, ein problematisches Güterwagenreparaturwerk in Hannover, ein großer Mobilitätshilfenbauer aus Südost-Niedersachen und nicht zuletzt ein Pensionsversicherer an der Ostsee oder ein Mobilhydrauliker und ein Graphikspezialist aus Schleswig.


ZMM regelmäßig erfolgreich bei EVUs und Energieversorgern

Stadtwerke und EVUs sind nicht gerade alltägliche Kunden, doch unter anderem waren wir schon in „BaWü“, Niedersachsen, NRW und den neuen Bundesländern für Regionalversorger tätig. Zuletzt unterstützten wir ein großes süddeutsches Verbundunternehmen bei der Besetzung einer Bereichsleiterposition (direkt unter der Vorstandsebene). Es ging um eine „richtige“ Festanstellung, kein kurzes Interim-Projekt.

Natürlich waren wir auch schon bei Erdöl und Erdgas, Geothermie, dem finnischen KKW Olkiluoto, Pipelines, Solaranlagen oder Windkraftwerken (Onshore und Offshore) tätig. Einmal ging es gar um den Vertrieb und Bau von Absorbtionskälteanlagen durch ein Stadtwerk. Ende der 90er schon unterstützte ein ZMM-Experte die BKB auf dem Weg von der Braunkohle hin zu alternativen Arbeitsplätzen.

Weitere Projekte aus dem Umwelt- und Energiesektor

Wann immer der Brexit auch kommt: Unsere Zollexperten stehen bereit

Wie immer das Drama nun ausgehen mag: Leichter werden Lieferungen von und nach Großbritannien künftig sicher nicht. Wir haben die kompetenten Leute dafür.


Alles für diesen Moment

Ein angestellter Manager mag alle 3, 4 Jahre Vorstellungsgespräche führen – auch wenn seine durchschnittliche Verweildauer auf Festjobs meist länger ist. Ab und zu den eigenen Marktwert zu testen, ist ja nicht verkehrt. Doch bei Interim Managern sind solche Gespräche viel häufiger, nicht wenige haben zwölf oder mehr Interviews pro Jahr. Schon während eines laufenden Mandats nutzen sie Gelegenheiten und freie Tage, um neue Provider oder potentielle künftige Kunden kennenzulernen. Zum Ende des Mandats nimmt die Interviewfrequenz naturgemäß zu, bis ein Folgemandat gefunden ist. Die Gespräche bei Providern sind vergleichsweise undramatisch, meist liegt gar kein konkretes Projekt auf dem Tisch, es dreht sich um Beziehungspflege und Perspektiven. Umso wichtiger sind die Vorstellungen beim Kunden: Hier geht es um die Wurst. Ich frage mich öfter, ob Provider und Manager wirklich alles tun, um die Chancen in dieser entscheidenden Begegnung zu maximieren. ZMM nimmt alle Stufen dieser Prozesskette sehr ernst.

  1. Gründliche Mandatsklärung: Hier ist vor allem der Provider gefordert. Noch so eifrige Lektüre einer Stellenanzeige oder Job-Description genügt mitnichten. Gerade bei Interim-Mandaten ist das Wichtigste dort am wenigsten zu finden. Um die bloße Fortführung des Status quo, Business as usual, geht es nur in den seltensten Fällen.
  2. Aktualisierung Lebensläufe: CVs werden nicht zurechtgebogen – aber ein Hervorheben und Vertiefen der für das Mandat gesuchten Kenntnisse hilft allen.

  3. Optimale Gesprächsgestaltung: Es sollte immer zunächst der Kunde seine Erwartungen, aber eben auch die besonderen Anforderungen der aktuellen Lage erläutern. Die Interim Professionals sollten nicht Stationen aufzählen, sondern Entwicklungsstufen ihrer Vita schildern.

Wenn alles gut geht, ergänzen sich die Kunden-Narrative dessen, was künftig passieren soll, und die Bewerber-Narrative des bisher Gelernten und Geleisteten zu einem gemeinsamen Vorhaben.


DSGVO adieu?

Was hatten wir uns doch Mühe gegeben, um nur ja alles richtig zu machen. Mit AIMP-Kollegen diskutiert, mit Anwälten gesprochen, besondere Vorkehrungen in unserer Software getroffen. So programmierten wir einen grünen Pfeil, der automatisch unserer eMail-Signatur hinzugefügt wurde, wenn uns jemand noch kein DSGVO-Okay gegeben hatte.

Was geschah: Gar nichts. Nur enge Freunde, und auch die nur, wenn man sie explizit darum gebeten hatte, taten uns den Gefallen. Was lernen wir daraus: Geschäftsfreunde untereinander brauchen weniger Datenschutz. Natürlich müssen Firmen, die andere Unternehmen mehrfach mit unverlangten Mails oder Anrufen belästigen, belangt werden können, wenn sie Aufforderungen zum Unsubscribe ignorieren. Aber der Schutzbedarf der Akteure im B2B-Geschäftsverkehr ist deutlich geringer als im B2C-Bereich. Der Konsument ist viel wehrloser.


Studie der Helmut Schmidt Universität: Interimer leben gesünder und sinnerfüllter

Seit einigen Jahren erforscht Hamburgs Helmut Schmidt Universität die Auswirkungen flexibilisierter Arbeitsformen auf Führung und Führungserfolg. Im dritten Teil des Forschungsprojekts „Interim Leadership“ legen Prof. Dr. Jörg Felfe und Erdwig Holste (Geschäftsführer Management Angels) die praxisorientierte Studie Interim Leadership. Gesund und erfolgreich vor.

Wichtigste Studienergebnisse

Hochleistungs-Manager. Interim Manager arbeiten 6 Tage und 50 Arbeitsstunden pro Woche. Pro Jahr sind sie 162 Tage im Projekt. Eingeschränkte Planungssicherheit, schwankende Einnahmen und Phasen hohen Zeitdrucks sind ständige Begleiter.

Zukünftige Arbeitsbedingungen. Für zwei von drei Interim Managern (66%) bietet die Arbeitsform der Selbstständigkeit die Möglichkeit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Fast jeder zweite Interim Manager (45%) gibt an, Projekteinsätze sehr eigenständig ausgestalten zu können.

Erfüllendes Sinnerleben. 79% der befragten Interim Manager schätzen ihre Tätigkeit selbst in hohem/sehr hohem Maße als wichtig und bedeutsam ein. Dieser Umstand wird in der Fremdbeurteilung von 96% der Angehörigen deutlich bestätigt.

Gesund, engagiert, committed. Interim Manager fallen krankheitsbedingt nur selten aus (3Tage/Jahr), verfügen über ein ausgewogenes Maß an Verausgabungsbereitschaft und Perfektionsstreben und empfinden ein hohes Commitment zu ihrer selbständigen Tätigkeitsform. 87% sind stolz darauf, beruflich auf eigenen Beinen zu stehen.

Gesunde Führungskraft. Interim Manager verfügen über eine überdurchschnittlich gesundheitsfördernde Selbstführung. In den Schlüsselbereichen Achtsamkeit, Wichtigkeit und Gesundheit unterstützen Interim Manager ihre Mitarbeiter aktiv.

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