Newsletter III/2019 Tutti Frutti

ZMM-Newsletter Ausgabe III/2019

Liebe Freunde und Geschäftspartner,

den großen, richtungsweisenden und bahnbrechenden Leitartikel bieten wir diesmal nicht. Doch passend zum Hochsommer gibt es heute einen bunten Themenstrauß.

Genießen Sie die warmen Tage!

Ihr ZMM-Team

AKTUELLE THEMEN

1      Festanstellung mit ZMM? Warum nicht!

2      Es leben die Unkomplizierten

3      Sanierungsanfragen wieder zunehmend?

4      TMG Transition Management Group

5      Kleiner Blick in die Digitalwerkstatt ZMM

6      Neue Seniorpartner gesucht

7      Austria: ZMM bei preiswürdigen Scale-ups

8      Aus die Maut? Rechnungshof ist dagegen

8      Case Study im Fokus

9      Aktuelle Managementlücken?

Festanstellungen mit ZMM? Warum nicht!

Keine Sorge, wir bleiben bei unseren Leisten und dem Schwerpunkt Management auf Zeit. Doch immer mehr Kunden vertrauen uns auch Fest-Suchen an. Natürlich bieten wir das nur, wenn es um echte Festanstellungen geht, der Kunde also eine langfristige Besetzung will.

In solchen Fällen suchen wir innerhalb, aber auch außerhalb unseres Pools. Dies gilt insbesondere dann, wenn Kandidaten unter 50 gesucht sind – die machen in unserem Pool die Minderheit aus. Hier einige Beispiele

  • Kaufmännischer Leiter/CFO für traditionsreichen süddeutschen Maschinenbauer im Wachstumsstadium.
  • PMO-Managerin im Bereich Open Access für renommiertes Wissenschaftsinstitut in München.
  • Bereichsleiter HR für bedeutendes süddeutsches Verbund­unternehmen (Strom und Verkehr).
  • Interim-Werksoptimierer bei namhafter Großschmie­de im Sauerland mit Try&Hire: Der Manager arbeitet ad interim, beide Seiten haben spätere Fest-Option.

Finden wir den Richtigen (m/w) innerhalb des Pools, gelingen uns Festanstellungen oft in wenigen Wochen. In der Mehrzahl der Fälle dauert es zwei bis drei Monate und auch damit meist kürzer als beim Headhunter.

Es leben die Unkomplizierten

Die Münchner Management-Guras Assig & Echter bringen demnächst eine Neuauflage ihres brillanten Karriere-Buchs Ambition heraus (www.assigundechter.de). An dieser Stelle nur eine ihrer Beobachtungen: Top-Manager erkennt man auch an ihrer Unkompliziertheit. Sie antworten schnell, auch auf unangenehme Mails. Sie suchen Lösungen, nicht Kontroversen. Sie verschwenden wenig Zeit mit Entschuldigungen oder gar Vorwürfen, wenn etwas nicht geklappt hat. Man arbeitet gern mit ihnen.

Neuerdings mehr Sanierungsanfragen

Lange Zeit waren sie eher rar. Doch allein im Juli erreichten uns vier Sanierungsanfragen. Bei dreien davon kam der Anruf nicht aus dem betroffenen Unternehmen, sondern von externen Stakeholdern oder Wegbegleitern. Das ist ein typischer Indikator für Unternehmen und Geschäftsführungen, die nicht mehr allein entscheiden. Wenn uns stattdessen Banker, Beteiligungsmanager, Sanierungsanwälte oder Beratungsfirmen anrufen, dann wissen wir, was die Stunde geschlagen hat. Natürlich hoffen wir, dass sich hier kein schlimmer Trend manifestiert. Doch Anzeichen dafür gibt es schon.

  • Rein vorsorglich: ZMM sucht erfahrene Restrukturierer.

TMG Transition Management Group

Als ich vor 25 Jahren in Interim-Branche eintrat, damals noch mit einer Tochterfirma von Mülder & Partner (große Personalberatung), gab es die TMG schon. 2017 schloss sich ihr auch ZMM an und seitdem arbeiten wir eng mit Providerkollegen aus Austria, Frankreich, Italien, Spanien und der Schweiz zusammen. Der kollegiale Austausch bereichert immer, auch ohne direkte Folgeprojekte. Doch regelmäßig kommt es zu Aufträgen, die ohne die TMG nicht zustande gekommen wären, ob nun outbound oder inbound. Für die betroffenen Kunden ergeben sich darauf immer bessere Lösungen als ohne unsere grenzübergreifenden Kooperationen.

www.transitionmanagement.com

Kleiner Blick in die Digitalwerkstatt ZMM

Heute mal wieder zum Thema Qualität der Lebensläufe. Was wir von den Poolmitgliedern bekommen, ist arg heterogen. Die Älteren hängen noch an der alten Rechtschreibung, trotz deren Reform vor 23 Jahren (selbst die FAZ zog nach, wenn auch 10 Jahre später). Die Jüngeren wissen den Unterschied nur vage. Mit dem ß tun sich alle schwer. Englische Fachbegriffe schreibt jeder anders. Hier einige Beispiele. Hartnäckig hält sich die alte Rechtschreibung etwa bei Abschluß oder Stillegung. Falsch verstandene neue Regeln lassen viele Strasse schreiben, das ist von jeher nur in der Schweiz korrekt. Fehlendes Bindungs-s war schon immer ein Klassiker (Arbeitsicherheit).

Bei Lehnwörtern aus dem Englischen ist es Geschmacksache, ob man Hightech oder High-Tech, Startup oder Start-up schreibt. Aber StartUP oder High-tech? Kleinschreibung fremdsprachiger Substantive empfiehlt sich nur selten.

Doch warum stecken wir so viel Zeit in ein Nebenthema?

  • Wir lieben die deutsche Sprache. Auch der eiligste Manager sollte seine eigene Vita halbwegs fehlerfrei hinbekommen.
  • Es geht nicht nur um Ästhetik, ob im CV Accessoire steht oder Accesoir, Acksessoir, Aksessoir, Assessoir (alles schon dagewesen). Falsche Suchbegriffe werden nicht gefunden.
  • Überdies sparen wir kostbare Mitarbeiterzeit beim Konvertieren von Bewerber-Vitas in ZMM-konforme CVs. Die vielen Kringel fehlerhafter Texte könnten uns vom Inhalt ablenken.

Neue Seniorpartner gesucht

ZMM baute über die Jahre ein Netzwerk kompetenter Seniorpartner auf, die sich außerhalb Münchens um Kunden und Interessenten kümmern. Alle haben eine Management-Karriere, manche waren auch selbst schon Interim Manager. Jeder braucht Vertriebsblut in den Adern.

  • Wenn Ihnen diese minimale Jobbeschreibung zusagt, bitte unbedingt Kontakt aufnehmen.

Austria: ZMM bei preiswürdigen Scale-ups 

Schon früher schrieben wir von unserer Arbeit für die dynamische Kreisel Electric GmbH im Oberösterreicher Mühlviertel (2016/2017). ZMM entsandte einen industrieerfahrenen Entwicklungschef. Ende 2017 erhielt die Firma den Staatspreis Mobilität als höchste Auszeichnung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation. Kausalität soll damit nicht reklamiert werden.

CARGOMETER bietet Frachtvermessung am fahrenden Gabelstapler: Maße, Gewicht und 2D-Barcode  der Packstücke werden beim Durchfahren des Ladetors erfasst und digitalisiert ans Kundensystem übergeben. Gegenüber stationärer Vermessung oder per Hand bleibt der Arbeitsfluss stoppfrei. Die innovative Lösung zur Frachtvermessung ermöglicht korrekte Verrechnung des Frachtraumes und Optimierung der Flottenauslastung.


Schon 2015/2016 waren wir für den Wiener Logistikspezialisten Cargometer tätig. Das junge Wiener Unternehmen konnte in den letzten Jahren gleich mehrere wichtige Preise nach Hause bringen. Mit Frachtvermessung on-the-fly am fahrenden Gabelstapler wurde es beim Staatspreis Mobilität 2017 nominiert. Beim IFOY 2019 – dem Oscar der Intralogistik – konnten die Wiener die begehrte Trophäe in der Top-Kategorie „Intralogistics Software“ in Empfang nehmen.

Aus die Maut? Rechnungshof ist dagegen

Die von Anfang an fragwürdige „Holländer-Maut“ ist letztlich am EuGH gescheitert, völlig zu recht. Der Rechnungshof-Chef mahnt nun, die 700 investierten Millionen nicht wegzuwerfen. Sollte man nicht noch einmal nüchtern über eine streckenbezogene Maut nachdenken?

Viele andere Länder finanzieren ihre Fernstraßen über Streckengebühren. Das ist viel verursachergerechter als eine Jahresgebühr, die zwischen Viel- und Wenigfahrern keinen Unterschied kennt. Aber das wichtigste Argument liegt in der Zukunft: Wer finanziert bitte unsere Verkehrsnetze, wenn der Umstieg auf Elektromobilität endlich vorankommt? Den Autostrom aus der eigenen Garagensteckdose wird niemand besteuern wollen, selbst wenn es technisch möglich wäre.

Eine Streckenmaut bietet viel mehr Möglichkeiten der Feinsteuerung als die gute alte Mineralölsteuer. Theoretisch kann man Peak Times oder Engpasstrecken höher besteuern (man denke nur an die aktuellen Probleme am Brenner, ob für Lkw oder für Pkw). Man könnte an fahrzeugbezogenen Parametern ansetzen, ob Emissionen, Lärm, Gewicht, Größe und damit sowohl ökologische wie soziale Akzente setzen. Insgesamt ist das Instrument weit vielseitiger als die Steuern auf Benzin oder Diesel. Gern stellen wir Projektleiter für neue Mautkonzepte.

Aktuelle Projekte & Anfragen

Oberbayern/Wirtschaftsinstitut: Erfahrener CRO/ CFO mit Erfahrung Kameralistik und Doppik
Schleswig-Holstein/Automotive-Zulieferer: Werkscon-troller für internationalen Kfz-Zuliefer-Unternehmen
Österreich/ Facility-Service-Anbieter: Leiter Produkti-onsanlauf und Reifenmontage in neuerrichtetem LKW-Werk
Mittelfranken/ Ingenieurs-Firma: CRO/CFO für Infra-struktur-Planungsbüro
Schweiz/Textilunternehmen: COO mit ERP-Affinität.

Case Study im Fokus

Key Accountant/ PM für globales Unternehmen der Halbleiterindustrie in Tirol

Die Herausforderung: Die Personalleiterin der Besi Austria GmbH, ein führendes niederländisches Unternehmen in der Halbleiterindustrie, hatte in einem Sales-Termin einen guten Eindruck von ZMM gewonnen. Nun bestand konkreter Bedarf nach einem Projektleiter, der Erfahrung in der intensiven Betreuung von Key-Kunden und deren speziellen Wünschen mitbrachte.

Die ZMM-Lösung: ZMM konnte innerhalb weniger Tage ein umfangreiches Angebot schnüren und begleitete drei der Kandidaten zu ausführlichen Vorstellungsgesprächen nach Tirol. Der eindeutige Favorit begann kurze Zeit später seinen Einsatz, den er erfolgreich über neun Monate absolvierte, zur großen Zufriedenheit unseres Kunden, dem er gänzlich den Rücken freihalten konnte. Darüber hinaus betonte der Kunde, dass unser Interim Professional als Projektleiter den sehr anspruchsvollen Key-Kunden durch ein wirklich gutes Kundenmanagement betreute. Er hielt der hohen Workload stand und brachte auch das notwendige technische Verständnis mit.

Kundenfeedback: VP Marketing: «Wenn ich eine Schulnote vergeben müsste, wäre es die Note 1!»

Aktuelle Managementlücken?

Wollen Sie aktuell eine Vakanz überbrücken, oder ein Projekt staffen? Dann rufen Sie uns an (089-542644-0), kontaktieren Sie uns über zmm@zmm.de oder starten Sie hier Ihre Anfrage. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Bis zum nächsten Newsletter!

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