Führungsstudie "Interim Leadership Personalities" 2019

Seit einigen Jahren erforscht Hamburgs Helmut-Schmidt-Universität die Auswirkungen flexibilisierter Arbeitsformen auf Führung und Führungserfolg. Im dritten Teil des Forschungsprojekts „Interim Leadership“ legen Prof. Dr. Jörg Felfe und Erdwig Holste (Geschäftsführer Management Angels) die praxisorientierte Studie Interim Leadership. Gesund und erfolgreich vor.

Wichtigste Studienergebnisse

Hochleistungs-Manager. Interim Manager arbeiten 6 Tage und 50 Arbeitsstunden pro Woche. Pro Jahr sind sie 162 Tage im Projekt. Eingeschränkte Planungssicherheit, schwankende Einnahmen und Phasen hohen Zeitdrucks sind ständige Begleiter.

Zukünftige Arbeitsbedingungen. Für zwei von drei Interim Managern (66%) bietet die Arbeitsform der Selbständigkeit die Möglichkeit, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Fast jeder zweite Interim Manager (45%) gibt an, Projekteinsätze sehr eigenständig ausgestalten zu können.

Erfüllendes Sinnerleben. 79% der befragten Interim Manager schätzen ihre Tätigkeit selbst in hohem/ sehr hohem Maße als wichtig und bedeutsam ein. Dieser Umstand wird in der Fremdbeurteilung von 96% der Angehörigen deutlich bestätigt.

Gesund, engagiert, committed. Interim Manager fallen krankheitsbedingt nur selten aus (3 Tage/Jahr), verfügen über ein ausgewogenes Maß an Verausgabungsbereitschaft und Perfektionsstreben und empfinden ein hohes Commitment zu ihrer selbständigen Tätigkeitsform. 87% sind stolz darauf, beruflich auf eigenen Beinen zu stehen.

Gesunde Führungskraft. Interim Manager verfügen über eine überdurchschnittlich gesundheitsfördernde Selbstführung. In den Schlüsselbereichen Achtsamkeit, Wichtigkeit und Gesundheit unterstützen Interim Manager ihre Mitarbeiter aktiv.

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